2/20/2019 0 Comments Küchentratsch #1
Wenn ich für das Paletti Obst und Gemüse bestelle, kann es sein, dass kurz darauf das Telefon klingelt. Unser Gemüsehändler sagt „tut mir leid, Feldsalat kann ich heute nicht liefern. Der wächst im Moment zu langsam, weil es zu kalt ist.“ Auf den ersten Blick mag das ärgerlich erscheinen - aber es ist auch ein Beleg für unseren Anspruch, möglichst regional erzeugte Waren frisch einzukaufen. Denn es gibt immer eine Alternative.
Frischer Salat im Winter? Die Auswahl ist natürlich nicht ganz so groß wie im Sommer, aber auch in der kalten Jahreszeit kann man wunderbare Salatsorten bekommen. Unser Gemüse wächst in Unterfranken, auch unsere Salate. Zur Zeit haben wir folgende Salatsorten in unserem Wintersalat eingebaut: Feldsalat, Sternmiere, Winterportulak, Zuckerhut und Radiccio. Feldsalat wird jeder kennen, Miere und Portulak findet man so gut wie nie im Lebensmittelhandel - das bekommt man nur auf dem Markt oder direkt beim Erzeuger. Der Zuckerhut ist - ebenso wie der Radiccio - etwas bitter im Geschmack. Wäscht man bittere Salate mit warmem Wasser, lässt sich ein Teil der Bitterstoffe aber herauslösen. Wir runden das Ganze mit unserem Paletti-Hausdressing aus hochwertigem Olivenöl, Weißweinessig und Mandelmus ab. Die Sprossen auf unserem Salat wachsen übrigens im Kreis Offenbach.
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November 2019
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